1.000 Herzkatheteruntersuchungen an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen
Der Geschäftsführer der Ilmtalklinik GmbH, Herr Peter Lenz, ist stolz auf den starken Zuspruch: „Die Nachfrage spiegelt das Vertrauen in unseren Standort wieder und zeigt, dass die Menschen aus der Umgebung die Expertise unserer Mitarbeiter wertschätzen. Trotz der Regulierung der elektiven Eingriffe im Rahmen der Corona-Pandemie ist der Zuspruch ungebrochen.“
Rund 220.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Herzinfarkt, in der Regel ausgelöst durch eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels. Die wesentliche, prognoseentscheidende Maßnahme ist die Wiedereröffnung des Gefäßes im Herzkatheterlabor. Dazu wird über eine Arm- oder Beinarterie ein Katheter zu den Herzkrankzarterien vorgebracht und diese intubiert. Mit Röntgenkontrastmittel werden die Engstellen und Gefäßverschlüsse dargestellt. Häufig kann die Durchblutungsstörung direkt behoben werden, in dem zum Beispiel eine Gefäßstütze (Stent) implantiert wird.
„Durch modernste Medizintechnik können wir im Katheterlabor der Ilmtalklinik sehr genau diagnostizieren, ob ein Stent nötig ist oder sich die Erkrankung auch konservativ mittels Medikamente behandeln lässt“, erklärt die Chefärztin der Kardiologie, Dr. Andrea Riemenschneider-Müller. Ein besonderer Dank gilt gemäß Dr. Riemenschneider-Müller in diesem Zusammenhang auch den niedergelassenen Ärzten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, sowie dem gesamten Team des Herzkatheterlabors, ohne dessen enormes Engagement diese Leistung nicht möglich wäre.