7. Branchentreff der Kultur- und Kreativwirtschaft widmete sich den individuellen Stärken
Die ausgebuchte Session ermöglichte den Teilnehmern, sich im virtuellen Raum auszutauschen und in Kleingruppen miteinander zu arbeiten.
KUS-Vorstand Johannes Hofner ging auf die Einschnitte für die Branche durch Corona ein: „Die Auswirkungen der Pandemie treffen auch die Kultur- und Kreativwirtschaft. Im Rahmen einer Unternehmensbefragung ermitteln wir aktuell die Themen, welche die Branche im Zusammenhang mit der Pandemie besonders beschäftigen.“ Gleichzeitig versuchte Hofner den Kultur- und Kreativschaffenden Mut zu machen. Es sei jetzt wichtiger denn je, an das eigene Geschäftsmodell zu glauben und dieses zukunftsorientiert auszurichten.
Basierend auf einem im Vorfeld durchgeführten Stärken-Test standen zwei Themen im Fokus: die individuellen Stärken und die Arbeit mit dem Golden Circle. Dabei konnten sich die Teilnehmer unter anderem Fragen zur eigenen Motivation und zur Umsetzung der eigenen Geschäftsidee stellen. Die Moderatoren Michael Urban und Sebastian Wittmann begleiteten den strukturierten und ergebnisorientierten Prozess.
Das Fazit der Teilnehmer fiel positiv aus. „Am Ende des Tages hatte ich zielführende Antworten auf meine Fragen. Der Workshop hat bei mir das Bewusstsein für meine vorhandenen Stärken im Geschäftsmodell geschärft und mir verdeutlicht, welche Motivation mich in meiner Selbständigkeit antreibt“, lautete ein Resümee.
Der Branchentreff wurde im Rahmen des LEADER-geförderten Projektes „MITeinander – ERFAHRUNGsaustausch – ERFOLGreich“, welches eine Förderung durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) erhält, durchgeführt. Die Kultur- und Kreativwirtschaft setzt sich zusammen aus Autoren, Filmemachern, Musikern, bildenden und darstellenden Künstlern, Architekten, Designern, Vertretern der Rundfunkwirtschaft und des Buch- und Pressemarktes sowie den Entwicklern in der Games- und Softwareindustrie.
Weitere Informationen zum Projekt und zu kommenden Terminen finden Interessierte unter: www.kuk-paf.de