Besuchsverbot an der Ilmtalklinik GmbH muss leider weiter verlängert werden
Die Corona-Inzidenz ist nach wie vor sehr hoch und die Ilmtalklinik hat die von ihr zu betreuenden vulnerablen Personengruppen bestmöglich zu schützen. Zudem hat die Ilmtalklinik GmbH nach wie vor Patienten zu betreuen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Das Personal ist, kongruent zu den hohen Infektionszahlen der Bevölkerung, auch selbst in einem hohen Maß von Covid-19 betroffen Dies schränkt den Krankenhausbetrieb nach wie vor stark ein.
„Wir können durchaus nachvollziehen, dass nahe Angehörige in schwierigen Zeiten gerne bei ihren Liebsten wären, jedoch bitten wir um Verständnis, dass wir aus Rücksicht auf die anderen Patienten und unsere Mitarbeiter derzeit leider keine andere Möglichkeit sehen, als das Besuchsverbot noch fortzusetzen“, so Dr. Aust, Ärztlicher Direktor der Ilmtalklinik GmbH.
Angehörige werden deshalb gebeten, telefonisch oder über soziale Medien Kontakt zu halten.
Ausnahmen vom Besuchsverbot gibt es auch weiterhin, z.B. bei Geburten, schwersten Krankheitsverläufen oder Palliativfällen. Hier können Besuche durch die Angehörigen nach Rücksprache mit den Ärzten stattfinden. In diesen Fällen gilt die 3G-Regel.
„Wir wissen, dass die Menschen sich insbesondere zu den Osterfeiertagen häufig gerne sehen würden, was den Patienten leider nicht möglich ist. Vor diesem Hintergrund können Angehörige gerne kleine Aufmerksamkeiten für ihre Liebsten an der Pforte abgeben, welche wir dann intern weitergeben“, so Dr. Aust weiter.
Eine Abgabe ist täglich von 12:00 bis 14:00 Uhr an der Pforte möglich. An der Pforte können in diesem Zeitraum auch Taschen mit z.B. Bekleidung für Angehörige abgegeben werden.