Der „Pedalplauderer“ meldet sich aus der Winterpause zurück
Auch in der dritten Saison gilt: „Meckern erwünscht“. Neben Gefahrenstellen können die Radler zudem ihre positiven Erlebnisse auf dem Zweirad kundtun.
Einst im Rahmen des LEADER-Projektes „Radoffensive“ ins Leben gerufen, wolle man heute nicht mehr auf das Mitmach-Tool verzichten, heißt es aus dem Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS), welches die Aktion initiiert hat. Gerade nach dem Winter helfe der Pedalplauderer bei der Überprüfung, ob Wege durch Frost oder Schnee Schaden genommen hätten.
Entdeckte Missstände in der Infrastruktur aber auch Lob, Einkehrtipps oder empfehlenswerte Aussichtspunkte können unter www.pedalplauderer.de gemeldet werden. Zum Eintrag gehört neben der Kategorisierung auch das Markieren der Stelle in einer interaktiven Karte.
„Wir hoffen, dass die Radler im Landkreis auch heuer den Pedalplauderer rege nutzen. Oft sind es die Alltagsradler oder auch Berufspendler, die am besten über Schwachstellen an den Wegen Bescheid wissen. In der Zusammenarbeit möchten wir potentielle Gefahrenstellen schnellstmöglich identifizieren und die Qualität der Wege stetig verbessern, “ sagt KUS-Vorstand Johannes Hofner. Weitere themenbezogene Aktionen, die den Pedalplauderer im Laufe des Jahres ergänzen, befänden sich bereits in Planung, heißt es.
Die kostenlosen Printprodukte des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) erleichtern die Ausflugsplanung. Das Informationsmaterial kann beim KUS angefordert (Tel. 08441 40074-40, info@kus-pfaffenhofen.de) oder online heruntergeladen werden: www.kus-pfaffenhofen.de.