Elke Drack zeichnet zahlreiche engagierte Landkreisbürger aus
„Es ist mir eine große Ehre, Sie heute hier aus einem Anlass herzlich begrüßen zu dürfen, den ich mit dem Begriffspaar „Freude und Dankbarkeit“ umschreiben möchte“, so Elke Drack.
Die Geehrten wurden an dem Abend von Angehörigen und ihren jeweiligen Heimatbürgermeistern begleitet. Für den BRK Kreisverband Pfaffenhofen waren der 1. Vorsitzende Stefan Maier und Geschäftsführer Herbert Werner mit dabei. Markus Hampel, Vermessungsdirektor vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung nahm die Ehrung der Feldgeschworenen vor.
Elke Drack dankte zunächst den langjährigen Aktiven beim BRK für ihr langjähriges Engagement. Elke Drack. „Sie alle setzen sich seit vielen Jahrzehnten für Ihre Mitmenschen ein. Sie bringen dabei als fester Bestandteil des Roten Kreuzes Ihre wertvolle Berufs- und Lebenserfahrung für die Gemeinschaft ein. Und dieser Einsatz für die Mitmenschen braucht Zeit. Wer Bedürftigen und in Not geratenen Menschen Zeit schenkt, ist ein beispielhaftes Vorbild für Solidarität.“ Für ehrenamtliches Engagement gäbe es durchaus unterschiedliche Gründe. „Egal, aus welchem Grund Sie es tun, darf ich Ihnen im Namen des Landkreises Pfaffenhofen für die unzähligen ehrenamtlich geleisteten Stunden sehr herzlich danken“, so Elke Drack.
Sie dankte ebenfalls den Partnerinnen und Partner der geehrten Personen. „Sie haben auf Ihre „bessere Hälfte“ in den vergangenen Jahren oft verzichten müssen, wenn der Dienst beim BRK wieder einmal Vorrang vor der Familie oder der Freizeit hatte. Diese Rücksicht ist keine Selbstverständlichkeit!“
Auf 50 Jahre aktive Dienstzeit beim BRK können zurückblicken: Franz Brandl, Wilhelm Fandry, Gustav Gassler, Johann Hanke, Heinrich Hess, Günther Lönhard und Marille Raster.
Eine Urkunde für 40 Jahre erhielten: Anita Blank-Burghard, Beate Botzenhardt und Monika Raba.
Für 25 Jahre Dienst beim BRK wurden geehrt: Iris Brehm-Leistner, Irmgard Deutsch, Henry Domes, Ingrid Gänger, Christina Lettmair, Markus Lirsch, Roland Niedermeier, Matthias Schmid, Christine Schnepf, Irene Stephan und Martin Vogel.
Geehrt wurden an dem Abend auch vier langjährige Feldgeschworene. Das Amt des Feldgeschworenen zählt zu den ältesten der kommunalen Selbstverwaltung. Feldgeschworene sind auch heute noch ein unverzichtbarer Mittler zwischen der Vermessungsverwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern. „Die Feldgeschworenen sind nicht nur Hüter der Grenzen, sondern auch Garanten für Ehrlichkeit und Rechtmäßigkeit. Sie kennen die Verhältnisse vor Ort genau. In einer Zeit, in der Technologie und Digitalisierung immer mehr Raum einnehmen, sind ihre Kenntnisse unentbehrlich“, so die weitere Stellvertreterin des Landrats.
Eine Ehrenurkunde für 40-jährige Tätigkeit als Feldgeschworener erhielten Albert Kreitmair, Michael Toni und Alois Pletz. Für 25 Jahre wurde Andreas Wiesbeck geehrt.
Der Vollständigkeit halber wurden alle Geehrten aufgeführt, auch wenn sie beim Ehrenabend nicht anwesend sein konnten.