Erneut schweres Unwetter im Landkreis - Vor allem südliche Landkreisgemeinden betroffen
Wie Kreisbrandrat Christian Nitschke mitteilt, gab es insgesamt rund 250 Einsätze zu bewältigen. Dabei handelte es sich vor allem um vollgelaufene Keller, Tiefgaragen und Unterführungen sowie Sturmschäden.
Zudem hat ein in eine Hochspannungsleitung gestürzter Baum zu einem großflächigen Stromausfall in den Gemeinden Scheyern, Gerolsbach und Jetzendorf geführt. Betroffen hiervon waren rund 3.000 Haushalte.
Rund 350 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren, dem THW, der UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung), Kreisbrandinspektion und Landratsamt arbeiteten die Einsätze bis in die frühen Morgenstunden ab. Die Kreiseinsatzzentrale des Katastrophenschutzes war ebenfalls in Betrieb und koordinierte alle unwetterbedingten Einsätze.
Landrat Albert Gürtner, der sich im Foyer des Landratsamts über die aktuelle Situation von Christian Nitschke informieren ließ, bedankt sich bei allen Einsatzkräften für die Unterstützung. „Alle Einsätze wurden professionell bewältigt. Wir können froh sein, dass wir nicht so hart getroffen wurden wie manche Gemeinden in anderen Landkreisen“, so der Landrat.