Fortbildung für Ehrenamtliche: Besser umgehen mit Stress im Ehrenamt
Die Referentin, Dipl. Sozialpädagogin Andrea Gurr führte nach einem kurzen Impulsreferat einen offenen Austausch mit den zahlreichen Teilnehmern aus den verschiedensten Engagementbereichen. Eine der zentralen Punkte aus dem Vorfeld dieser Fortbildung war die Frage nach der Motivation jedes einzelnen Ehrenamtsträgers. Auch wurde aufgezeigt, dass ein zu hoher persönlicher Anspruch dauerhaft zur Überlastung führen könnte. Hiernach sollte jeder Ehrenamtsträgers zunächst dazu angehalten sein, in erster Instanz gut für sich selbst zu sorgen, damit er die Kraft und Motivation hat, um anderen helfen zu können.
Vor diesem Hintergedanken wurde den Teilnehmern empfohlen, anfallende Aufträge kleinteilig, aber konkret im Aufgabenbereich der Ehrenamtsinhaber auf verschiedene ehrenamtliche Funktionäre aufzuteilen. Auch wies die Referentin darauf hin, dass sich nicht immer alle Vorhaben verwirklichen ließen und man deshalb auch ein „Nein“ im Rahmen des Ehrenamtes nicht zu scheuen brauche.