Hilfskonvoi der bayerischen Feuerwehren für die Ukraine - Drei Feuerwehrler aus dem Landkreis mit dabei
Ziel des Konvois war die Feuerwehrschule in Krakau. Von dort aus wurde und wird die Ausrüstung in die Ukraine weitertransportiert.
Vorausgegangen war ein Spendenaufruf des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, dem über 200 überwiegend Freiwillige Feuerwehren, aber auch Werks- und Betriebsfeuerwehren, sowie Firmen, Städte und Gemeinden gefolgt sind, um die Feuerwehren in der Ukraine mit Feuerwehrausrüstung und Fahrzeugen zu unterstützen.
Mit dabei waren auch drei Feuerwehrler der Freiwilligen Feuerwehr Ebenhausen. Sie waren als Fahrer für den Materialtransport im Versorgungs-Lkw des Freistaats Bayern im Einsatz, der bei der Freiwilligen Feuerwehr Ebenhausen stationiert ist. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ebenhausen Ralph Pelger war zudem spontan als Fahrer für ein weiteres gespendetes Fahrzeug eingesprungen, nachdem der dafür eigentlich geplante Fahrer kurzfristig ausgefallen war.
Kreisbrandrat Armin Wiesbeck dankte den beteiligten Feuerwehrlern, dass sie sich für den Einsatz zur Verfügung gestellt hatten. „Es ist sehr wichtig, die ukrainischen Feuerwehren mit entsprechender Ausstattung zu unterstützen. Es freut mich, dass auch ein paar unserer Feuerwehrler einen Beitrag dafür leisten konnten“, so Armin Wiesbeck.