Kleidertauschparty war wieder ein voller Erfolg
Dabei wurde an dem Prinzip festgehalten: Jeder, der selbst mindestens ein Kleidungsstück mitbrachte, konnte sich aus dem Angebot nehmen, so viel er tragen konnte. Bezahlen musste dafür niemand etwas.
Schon zu Beginn der Tauschveranstaltung waren auf Tischen und Kleiderständern Blusen, Hosen, Jacken, Mützen und Schals, aber auch Taschen, Schuhe und Schmuck zu finden. Einige der Mitglieder des Tausch-Kreises haben dafür im Vorfeld schon bei sich und im Bekanntenkreis Kleidungsstücke gesammelt und diese fein säuberlich sortiert für die Gäste der Party hergerichtet. Wenn auch die meisten der tauschwilligen Besucher weiblich waren, gab es auch für mutige Männer ein gut sortiertes Angebot an Hemden, Hosen und Anzügen. Bereits nach einigen Minuten fand ein klassisches Kostüm eine neue Besitzerin. „Es passt wie angegossen, das erste Stück ist gefunden“, strahlte die begeisterte Besucherin.
Laufend kamen Partygäste und brachten in Taschen gut erhaltene und oftmals ganz hochwertige Kleidungsstücke, die nicht mehr passten oder nicht mehr gefielen. Sehr zur Freude des Organisationsteams fand ein Großteil der Textilien schnell eine neue Besitzerin oder auch einen Besitzer. „Es macht riesig Spaß, selber nach neuen Stücken zu schauen und nebenbei zu beobachten, wie sich andere Besucher über die aus dem eigenen Schrank mitgebrachten Kleidungsstücke freuen“, so Uschi Schlosser, als Mitglied des Organisationsteams für die Party mitverantwortlich. Bei bester Stimmung wurde viel anprobiert, für gut befunden und gleich in der eigenen Tasche gesichert.
Auch kulinarisch wurden die Partygäste verwöhnt. Und auch da hieß es für die Gäste schnell sein, denn in kurzer Zeit waren die Leckereien, die gegen eine kleine Spende angeboten wurden, aufgegessen. Wer mochte, konnte den Besuch des Tauschgeschehens bei einem Gläschen Sekt genießen.
Am Schluss blieb tatsächlich nicht viel übrig. In diesem Jahr kann sich der Bürgerring in Geisenfeld über die von der Party gespendeten Kleidungsstücke, die nicht getauscht wurden, freuen. In einem waren sich die Besucherinnen und Besucher einig: „Die Party sollte es unbedingt zweimal im Jahr geben.“