Klimaschutz vor Ort aktiv mitgestalten - Im vhs-Kurs „klimafit“ sind noch Plätze frei
Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben deutlich gemacht, wie anfällig unser Leben gegenüber äußeren Einwirkungen ist und was das für unseren Alltag bedeuten kann. Jedoch kann jeder Einzelne gegen diese Entwicklung antreten und durch persönliches Handeln aktiv werden. Wie das geht, kann man ab nächsten Donnerstag, 23. März, im vhs-Kurs „klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ lernen.
Der Kurs wurde vom WWF (World Wide Fund For Nature) Deutschland und dem Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelt. Er findet bundesweit an 149 örtlichen Volkshochschulen statt und wird auch von der Volkshochschule des Landkreis Pfaffenhofen in Zusammenarbeit mit dem Sachbereich Klimaschutz und Energie am Landratsamt Pfaffenhofen angeboten.
Der Fortbildungskurs richtet sich an alle, die den Klimaschutz voranbringen wollen und vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen, wie sich die Gesellschaft an den Klimawandel und seine Folgen gut anpassen kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen Tipps und Anregungen an die Hand, wie man den Klimaschutz aktiv vor der Haustür mitgestalten kann.
Ab Donnerstag, 23. März erfahren Interessierte an insgesamt sechs Kursabenden mehr über das Klimaschutzmanagement im Landkreis Pfaffenhofen und wie sie sich daran beteiligen können. Sie haben dabei die Möglichkeit, mit führenden Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, regionalen und lokalen Expertinnen und Experten sowie Initiativen zu sprechen.
Nach erfolgreicher Teilnahme am Kurs klimafit erhalten die Teilnehmenden ihr klimafit-Zertifikat, das sie als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet.
Anmeldungen für den Kurs nimmt die vhs Pfaffenhofen über ihre Homepage unter www.vhs.landkreis-pfaffenhofen.de oder telefonisch unter +49 8441 490480 entgegen. Zudem stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vhs für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.