Landkreis-Winterdienst arbeitet auf Hochtouren
Am Freitagmorgen gegen 3:30 Uhr sind die Mitarbeiter des Winterdienstes zu ihrem bereits dreizehnten Einsatz in dieser Saison aufgebrochen. „Der Dienst des Spähers beginnt um zwei Uhr morgens mit dem Schaudienst. Anschließend erfolgt bei Bedarf eine Alarmierung und Koordination über die Einsatzleiter“, so Straßenmeister Tobias Wenhardt.
Insgesamt kümmern sich vier Einsatzleiter, zwölf Winterdienstfahrer sowie zwei Ersatzfahrer um den Winterdienst auf den Kreisstraßen. Aktuell sind bei einem Winterdienstvolleinsatz neun Fahrzeuge unterwegs. Zwei LKWs und zwei Unimogs zählen zum Fuhrpark des Landkreises, bei den weiteren Fahrzeugen handelt es ich um Fremdunternehmer. Beim Streuen beträgt die Umlaufzeit je nach Route 1,5 bis 2 Stunden, beim Räumen knappe 3 Stunden.
Tobias Wenhardt: „In dieser Saison ist aufgrund der erforderlichen Volleinsätze der Salzverbrauch im Vergleich zu den Vorjahren überdurchschnittlich hoch. Wir nähern uns bereits 300 Tonnen.“
Betreut werden insgesamt ca. 220 km an Straßen sowie Teilabschnitte von Radwegen und öffentliche Flächen. Mit dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt besteht seit vielen Jahren eine Kooperation, wodurch Leerfahrten eingespart und Routenzeiten optimiert werden können.