Landrat Albert Gürtner zeichnet zahlreiche engagierte Landkreisbürger aus
„Die Personen, die wir heute ehren, gehören zu den Menschen, die sich schon jahrzehntelang in außergewöhnlicher Weise in den Dienst unserer Gemeinschaft stellen. Sie sind heute hier, weil ihr ehrenamtliches Engagement herausragt und sie anderen ein Vorbild sind“, so der Landrat.
Das Engagement der geehrten Frauen und Männer sei dabei ebenso vielfältig wie unsere Gesellschaft. Albert Gürtner: „Menschen wie Sie sind es, die unseren Landkreis so lebenswert machen wie er ist. Sie sorgen dafür, dass wir uns hier heimisch und geborgen fühlen und dafür danken wir Ihnen allen sehr herzlich.“ Alle Geehrten könnten stolz auf die Auszeichnung sein. Sie hätten sie mehr als verdient. „Und ich gehe davon aus, dass Sie niemand davon abhalten kann und Sie nicht müde werden, sich weiter für andere einzusetzen“, so der Landrat. An der Feier nahmen neben Familienangehörigen, Auszeichnungsanregern und Vertretern der Vereine auch die jeweiligen Bürgermeister sowie Landtagsabgeordneter Karl Straub teil.
Mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde Irmgard Frings aus Reichertshausen. Sie engagiert sich u.a. seit 35 Jahren beim TSV Reichertshausen – zuletzt als 2. Vorsitzende.
Geehrt wurde auch Josef Brand aus Ilmmünster, der von 2002 bis vor Kurzem als 1. Vorsitzender des dortigen Obst- und Gartenbauvereins ehrenamtlich aktiv war.
Ein weiteres Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten ging an Martin Pauly aus Niederlauterbach, der sich bereits seit 1979 ehrenamtlich für die Sportschützen Niederlauterbach einbringt, u.a. von 2002 bis 2022 als Sportleiter.
Geehrt wurde auch Johann Rettermayer aus Münchsmünster, der seit 1987 – zunächst als 2., dann als 1. Vorsitzender - beim Soldaten- und Kriegerverein Münchsmünster engagiert war.
Im gleichen Verein lange aktiv war und ist nach wie vor Ferdinand Riegler aus Münchsmünster. Er wurde 1988 zum hauptamtlichen Kassier gewählt und übt dieses Amt immer noch aus.
Die Ehrenzeichen für langjährige aktive Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz überreichte Landrat Albert Gürtner zusammen mit BRK-Kreisvorsitzendem Stefan Maier und Kreisgeschäftsführer Herbert Werner.
Auf 50 Jahre aktive Dienstzeit kann Angela Nischwitz aus Pfaffenhofen zurückblicken.
Für 40 Jahre wurden Martin Finkenzeller aus Manching und Johann Postel aus Pfaffenhofen geehrt.
Auf eine 25-jährige Dienstzeit können zurückblicken: Helmut Wagenbauer (Baar-Ebenhausen), Georg Kellner und Gerhard Lehner (Geisenfeld), Thorsten Knebel (Manching), Mike Dombrovski, Barbara Postel und Andrea Unger (Pfaffenhofen), Robert Reitzer (Vohburg), Markus Streidl (Wolnzach) und Bastian Ziewe (Gersthofen).
Eine Ehrenurkunde für 40-jährige Tätigkeit als Feldgeschworener erhielt Adolf Schneider aus Pfaffenhofen.
Für 25 Jahre wurden geehrt: Franz Wallenberger (Dünzing), Georg Thalmeier (Münchsmünster), Gerhard Kügler, Rudolf Nickmann, Rudolf Niedermeyr, Anton Reisinger, Klaus Mayr und Franz Steininger (Pörnbach) sowie Adolf Schneider (Pfaffenhofen).
Das Amt des Feldgeschworenen zählt zu den ältesten der kommunalen Selbstverwaltung. Feldgeschworene sind auch heute noch ein unverzichtbarer Mittler zwischen der Vermessungsverwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern. Vermessungsdirektor Markus Hampel betonte, wie wichtig die Mitarbeit der Feldgeschworenen bei Vermessungen auch heute noch ist.
Der Vollständigkeit halber wurden alle Geehrten aufgeführt, auch wenn sie beim Ehrenabend nicht anwesend sein konnten.