Landrat und AWP danken den fleißigen Ramadama-Helfern - 27 t Müll wurden gesammelt
„Wir freuen uns sehr, dass sich wieder über 4.800 Kinder und Jugendliche sowie Frauen und Männer in den Dienst einer sauberen Heimat gestellt haben“, so der Landrat.
Alle, die sich an der Aktion beteiligt und ihre Freizeit geopfert haben, könnten sicher sein, dass ihre Arbeit besonders anerkannt wird.
Ein besonderer Dank gehe an die Firmen, Privatpersonen und Landwirte, die ihre Fahrzeuge für die Ramadama-Aktion uneigennützig zur Verfügung gestellt haben. Albert Gürtner: „Auch den Städten, Märkten und Gemeinden, insbesondere den Mitarbeitern der Bau- und Wertstoffhöfe danken wir sehr herzlich für die gute Organisation und die vorbildlich geleistete Arbeit.“
Bei der großen Aufräumaktion haben die Helferinnen und Helfer rund 27 Tonnen Müll eingesammelt, darunter etwa 500 Reifen und ca. 100 Liter Altöl und sonstige Chemikalien.
„Aus den Gemeinden wird übereinstimmend berichtet, dass die Abfälle entlang den Straßenrändern, sowie in Wald und Flur in den letzten Jahren spürbar abgenommen haben. Die gezielte Ablagerung von Abfällen unmittelbar vor der Ramadama-Aktion ist jedoch leider weiterhin zu beobachten“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom AWP.
Besonders traurig sei, dass Abfälle wie Altöl, Lacke und Chemikalien in der freien Natur entsorgt werden, obwohl diese Abfälle bei den Problemabfallsammlungen gebührenfrei abgegeben werden können.
Als besorgniserregende Entwicklung sei die Ablagerung von asbesthaltigen Abfällen wie Eternit in der freien Natur anzusehen. Heuer wurden bei Ramadama rund 2 m³ Eternit eingesammelt, die jetzt fachgerecht entsorgt werden müssen.