Schutz vor Corona-Infektionen: Mobile Luftreinigungsgeräte für alle weiterführenden Schulen
Rund 300 Geräte sind notwendig, um die Gymnasien und Realschulen, die Berufsschule sowie die BOS und die FOS vollständig auszustatten. Die Anschaffungskosten für die Geräte liegen bei über 1 Mio. Euro, davon werden gut 500.000 Euro vom Freistaat Bayern gefördert. Weitere 430.000 Euro fallen in den nächsten vier Jahren für den laufenden Betrieb an. Diese Kosten sind vom Landkreis zu tragen. Die Gesamtkosten über vier Jahre betragen daher rund 1,5 Mio. Euro.
„Mit der Beschaffung von mobilen Lüftungsgeräten für die weiterführenden Schulen des Landkreises wollen wir für alle Eventualitäten im Winterhalbjahr gerüstet sein“, so Karl Huber, Stellvertreter des Landrats. Entscheidend sei, dass die Luftreinigungsgeräte in jedem Fall zur Verbesserung der Luftqualität in den Klassenzimmern beitragen und allen Schülerinnen und Schülern sowie auch den Lehrkräften zusätzliche Sicherheit geben, so Huber, der die Sitzung für Landrat Albert Gürtner leitete. Die Gesundheit und Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte stehe für den Landkreis an oberster Stelle. Huber: „Damit kommen wir auch dem Wunsch vieler Eltern entgegen, die die Schulen bestmöglich ausgestattet sehen wollen, um einen möglichst reibungslosen Ablauf des hoffentlich in Präsenz stattfindenden Unterrichts organisieren zu können.“ Man habe daher unter Abwägung aller Gesichtspunkte den Mitgliedern des Kreisausschusses einen positiven Beschlussvorschlag vorgelegt.
Nach ausführlicher Diskussion, die geprägt war vom Für und Wider sprach sich der Kreisausschuss einstimmig für den Kauf der Luftreinigungsgeräte aus. Unabhängig von der Vermeidung von Infektionen mit dem Coronavirus können die Lüfter auch vor Grippeviren schützen sowie Pollen-Allergikern das Leben erleichtern.