Übervolle Kleidercontainer - AWP schafft Abhilfe und bittet um Beachtung einiger Hinweise
„Die Firma, welche die Kleiderbehälter leert, hat uns in einem Gespräch zugesagt, die Touren und den Leerungsrhythmus der Kleiderbehälter entsprechend anzupassen“, so Werkleiterin Elke Müller. Dadurch dürfte es in der nächsten Zeit nicht mehr so häufig zu übervollen Containern kommen.
Sollten die Kleiderbehälter dennoch voll sein, bittet der AWP darum, keine Kleidung oder Kleidersäcke vor den Behältern abzulegen. In diesem Fall könnten auch die entsprechenden Container in den Wertstoffhöfen genutzt werden. „Dort können Kleidersäcke bei Bedarf vor Niederschlägen geschützt auch im Gebäude gelagert werden“, so Elke Müller. Außerdem könne damit eine wenig ansehnliche Vermüllung der Depotcontainerstandorte vermieden werden.
Zudem sollte nur tragfähige Kleidung, verpackt in Tüten oder Säcken, in die Kleidercontainer gegeben werden. Lose Kleidungsstücke müssen beim Leeren der Container durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Leerunternehmens zeitaufwendig verpackt werden. Elke Müller: „Außerdem gehört kein Müll in die Kleiderbehälter, denn dieser muss nach der Leerung erst aufwendig aussortiert werden.“
Schuhe sollten immer nur paarweise eingeworfen werden. „Sowohl Kleidung als auch Schuhe bitte unbedingt nur trocken und sauber in die Container einwerfen, denn nur so finden sie eine weitere Verwendung“, so Abfallberater Godehard Reichhold.
Das kann - sofern gut erhalten, sauber und trocken - in die Kleidercontainer eingegeben werden:
- Damen-, Herren- und Kinderbekleidung aller Art
- Damen-, Herren- und Kinderschuhe paarweise zusammengebunden
- Haushaltswäsche (Tischtücher, Badetücher, usw.)
- Hüte, Handschuhe
- Vorhänge
- Bettwäsche und Federbetten im Inlett
Das gehört nicht in die Kleidercontainer:
- Müll oder Abfall aller Art
- Stoffreste, Lumpen
- Skischuhe, Schlittschuhe, Gummistiefel, usw.