Weitere Garanten für die Sicherheit des Landkreises ausgebildet
An jeweils drei Tagen werden die Feuerwehrfrauen und -männer nach den Vorgaben der Feuerwehrdienstvorschrift 7 in Kursen von je 12 Teilnehmern geschult. Sie erhalten damit ihre Basisausbildung und die Berechtigung zum Tragen von schwerem Atemschutz. Jährlich müssen im weiteren Verlauf Pflichtfortbildungen und Einsatzübungen belegt werden, um die Fähigkeiten zu erhalten.
Wie Kreisbrandinspektor Benedikt Stuber mitteilt, sei der Bedarf an Ausbildungsplätzen für Atemschutzgeräteträger*innen in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen, da auch viele kleinere Feuerwehren diese Fähigkeit aufgrund geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen erfüllen müssten. „Folglich musste das bisherige Angebot an Ausbildungsplätzen in diesem Jahr mehr als verdoppelt werden, um die von den Feuerwehren geforderten Lehrgangsplätze anbieten zu können“, so Benedikt Stuber.
Die Kreisbrandinspektion des Landkreises Pfaffenhofen ist Träger der Ausbildungsstelle, welche durch ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner betrieben wird. „Diese leisten zusätzlich zu ihrem Engagement in den Freiwilligen Feuerwehren viele Stunden in den Kreisausbildungsstellen ab. Dafür danken wir ihnen im Namen des Landkreises Pfaffenhofen und all seiner Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich“, so Landrat Albert Gürtner. Den „neuen“ Atemschutzgeräteträger*innen wünschte er viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe.
Zwei im Juni ausgebildete Feuerwehrmänner aus Alberzell kamen bereits eine Woche später bei einem Dachstuhlbrand in Jetzendorf zum Einsatz und konnten ihr Können dort unter Beweis stellen.