Werkausschuss Abfallwirtschaft erteilt „grünes Licht“ für den Wirtschaftsplan 2020
Nach Erläuterungen von Werkleiterin Elke Müller werden insgesamt 10.9850.000 € an Erträgen und 10.627.000 € an Aufwendungen festgesetzt. „Der Hauptanteil der Erträge resultiert aus Gebühreneinnahmen in Höhe von 8.165.000 €. Hierbei ist auch eine Auflösung der Gebührenüberdeckung in Höhe von 636.640 € inkludiert“, so Elke Müller. Bei den restlichen Erträgen aus der Verwertung von Wertstoffen sei ein Rückgang zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden ca. 600.000 € weniger in Ansatz gebracht. Aufgrund langfristig abgeschlossener Verträge mit den Entsorgungsunternehmen konnten die Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr stabil gehalten werden.
Im Vermögensplan sind vor allem die geplanten bzw. noch nicht abgeschlossenen Bauvorhaben berücksichtigt. Darunter fallen der Neubau der Wertstoffhöfe Pfaffenhofen und Hohenwart, die Erweiterung der Wertstoffhöfe in Hettenshausen und Vohburg sowie eine Machbarkeitsstudie für den Wertstoffhof mit Gartenabfallsammelstelle in Wolnzach. Hierfür wurden insgesamt 5.144.000 € angesetzt. Die Mitglieder des Werkausschusses haben dem Kreistag empfohlen, den Wirtschaftsplan 2020 mit den darin enthaltenen Ansätzen in seiner nächsten Sitzung abzusegnen.