„Zündstoff – Die strategische Kommunikation im Notfall“ – digitales Unternehmerfrühstück am 20. Mai
Statt zu leugnen, zu verschleiern oder zu vertuschen, sollten Unternehmen offen und faktenbasiert kommunizieren. Worauf es dabei ankommt, zeigt sich beim ersten digitalen Unternehmerfrühstück „Zündstoff – Die strategische Kommunikation im Notfall“ des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) am Mittwoch, 20. Mai, um 10 Uhr.
Jede Krise ist anders, daher folgt auch jede Krisenkommunikation in den Details eigenen Regeln. Es gibt aber Grundsätze, die genutzt werden können. „In der Krise zeigt sich, welches Unternehmen sich darüber klar ist, was seine Daseinsberechtigung ist. Wer klarmachen kann, welchen Nutzen er für die Gesellschaft stiftet, und welches langfristige Ziel er verfolgt, der findet auch in der Krise die richtigen Worte. Dazu braucht es aber Vorbereitung, zum Beispiel in Gestalt eines Krisenkommunikationsplans“, verrät Adrian Dunskus, Referent und Geschäftsführer der 3x3 communication GmbH aus Pfaffenhofen. Offenheit sei dabei besser, als Mitarbeiter und Lieferanten zu verunsichern oder Geschäftsbeziehungen zu riskieren. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt Dunskus anhand einiger Beispiele.
Auf welche Art und Weise er den Informationsfluss in der aktuellen Situation mit seinen Mitarbeitern aufrechterhält, erläutert im Anschluss Jürgen Markowetz, Geschäftsführer des InForm Sportstudios in Pfaffenhofen.
„Wir dachten eher an Hackerangriffe, Rückrufaktionen oder Unfälle, als wir das Thema im vergangenen Herbst für unser zweites Unternehmerfrühstück definierten“, äußert sich KUS-Vorstand Johannes Hofner. Die aktuelle Lage verdeutliche jedoch den Stellenwert einer konsequenten und ausgearbeiteten Krisenstrategie.
Das Webinar dauert circa 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung unter www.anmeldung.kus-pfaffenhofen.de ist aufgrund einer begrenzten Teilnehmeranzahl bis spätestens 18. Mai erforderlich.