Handlungsfelder

      

Gesundheitsförderung und Prävention

Unter dem Motto „Frauengesundheit – Ein Leben lang“ steht der Jahresschwerpunkt des Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention 2024.

Von der Mädchengesundheit über die Schwangerschaft bis hin zum Erwachsenen- und Seniorenalter sind Frauen besonders, und auch ihre Gesundheit ist es. Aus diesem Grund gilt es, die Gesundheit von Frauen zu schützen und zu stärken.

Mehr Informationen zum Jahresthema:

Auf einem der Wanderwege zwischen Hettenshausen und Scheyern wurde in Kooperation mit dem KUS, der Audi BKK, des Freiraum Instituts GmbH und Johann Beck Consulting ein „Ruck ma wieda zamm-Parcours“ ausgeschildert. Der Parcours beinhaltet sieben Stationen mit Übungen, bei denen es um die Stärkung der eigenen Resilienz geht.

Der Parcours bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten z. B. als Ausflugs- und Bildungsort oder als begleitetes Gruppenangebot.

Homepage und weitere Informationen: www.ruckmawiedazamm.de 

Ergänzend zu diesem Projekt wird es unterstützt von der Audi BKK eine kostenlose Schulung zum/zur Parcoursbegleiter/-in geben. 

Die Schulung zum/zur Parcoursbegleiter/in befähigt dazu, Gruppen am Parcours zu führen und die Übungen an den Stationen auf der Basis der vorhandenen Vorgaben anzuleiten. Karin Hoisl-Schmidt und Johann Beck, die Entwickler von „Ruck ma wieda zamm“, vermitteln Hintergründe und Grundlagen, um Gruppen aus Ihrem Umfeld in den Genuss der stärkenden Übungen kommen zu lassen.

Folgende Termine für die vierstündige Schulung stehen zur Auswahl:

  • 04.05.2023, 09.00 Uhr
  • 15.05.2023, 13.00 Uhr
  • 23.05.2023, 16.00 Uhr
  • 21.06.2023, 13.00 Uhr
  • 03.07.2023, 09.00 Uhr
  • 25.09.2023, 13.00 Uhr
  • 10.10.2023, 09.00 Uhr

Die Anmeldung findet über die vhs Pfaffenhofen statt.

Auf der Webseite www.einsamkeit.bayern.de erhalten Sie Tipps gegen Einsamkeit. Es werden Projekte und Anlaufstellen vorgestellt und Sie erhalten über einen Veranstaltungskalender Vor-Ort-Angebote.

Postkarte roter Hintergrund mit Aufschrift Jemand mag mich!
Postkarte "Jemand mag mich!"
Ältere Frau auf dem Bild zum Thema, dass Einsamkeit nicht krank macht
Plakat - Licht an - damit Einsamkeit nicht krank macht

Übergeordnetes Ziel des Präventionsschwerpunkts ist, den gesundheitlichen Folgen von Einsamkeit zu begegnen. Das Thema Einsamkeit soll entstigmatisiert und ein Bewusstsein und Kompetenz für die Vermeidung von Einsamkeit und deren gesundheitlichen Auswirkungen geschaffen werden.

Die bayerische Staatsregierung hat in diesem Jahr aufgerufen, hierzu Aktionen zu starten die den gesundheitlichen Folgen von Einsamkeit entgegenwirken. Wir von der Gesundheitsregion Plus und dem Gesundheitsamt Pfaffenhofen haben uns gemeinsam dieser Aufgabe angenommen und sind der Meinung, dass das gemeinsame Brettspielen die Menschen am besten zusammenbringt.

Wir veranstalten deshalb verschiedenen Aktionen, wie Spielnachmittage und ein Spielepicknick. Hierbei werden wir mit Spielen unseres örtlichen Kreisjugendrings unterstützt.

Ziel ist es, nachhaltig in mehreren Gemeinden Spieletreffs zu etablieren.

Um dafür einen Anreiz zu schaffen, wollen wir eine Spiele-Erstausstattung zur Verfügung stellen.

Nähere Informationen folgen zeitnah.

Pflege

Nach zwei Jahren Vorlaufzeit wurde am 6. November im Sitzungssaal der Ilmtalklinik der Pflegeausbildungsverbund für den Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm als Verein gegründet.

Damit erfolgt der organisatorische Schulterschluss der maßgeblichen Ausbildungsträger in der generalistischen Pflegeausbildung.

An der Gründungsveranstaltung beteiligten sich die GGSD-Pflegeschulen Pfaffenhofen und Ingolstadt, die regionalen Klinikträger und engagierte Vertreterinnen und Vertreter der ambulanten und stationären Altenhilfe. Gleich im Anschluss wurde eine siebenköpfige Vorstandschaft gewählt, die aus Vertreterinnen und Vertreter aller Ausbildungsschwerpunkte besteht. Das sind im Einzelnen die Pflegeschulen, Klinken, Pflegeheime, ambulante Pflegedienste und weitere Einsatzstellen (z.B. Psychiatrie).

Alle Beteiligten sind sich einig, dass die zukünftige Pflegeversorgung in der Region eine gemeinschaftliche Aufgabe darstellt und ein Verein dafür die beste Grundlage bildet. Damit kann nicht nur eine gemeinsame Ausbildungswerbung an den Schulen und bei den Berufsmessen erfolgen. Der Verein hat sich auch zum Ziel gesetzt, durch Vernetzung, Austausch, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung möglichst hohe Ausbildungsstandards zu setzen.

Über die Mitgliedsbeiträge, Fördermittel und Spenden soll ab 2025 eine Koordinationsstelle geschaffen werden, welche die genannten Aufgaben übernimmt und damit auch die beteiligten Einrichtungen bei der Gewinnung und Begleitung der Pflegeauszubildenden unterstützt. Ein besonderer Dank gilt dem Engagement der Ilmtalklinik, die in der Gründungsphase die Verbundfördermittel beim Landesamt für Pflege und damit die Anschubfinanzierung eingeworben hat.

Der Verbundverein freut sich über weitere Mitglieder. Ob als Ausbildungsträger oder als Förderer sind alle eingeladen, die Pflegelandschaft in der in der Region zu stärken. Wer sich beteiligen möchte, kann mit den Mitgliedsorganisationen oder der Verbund-Initiatorin Verena Groß unter Tel. +49 170 37 13 696 Kontakt aufnehmen. Spenden sind ebenfalls herzlich willkommen sobald der e.V. eingetragen ist und das Bankkonto des Vereins eröffnet ist.

die Vereinsgründungsmitglieder und die beteiligte Personen
Vereinsgründungsmitglieder (sitzend, v.l.n.r): Christian Degen (Geschäftsführer Ilmtalklinik), Heike Förster (Vohburger Hauskrankenpflege), Sandra Mohr (Pflegedienst Sonnenglanz), Kristina Müller (Compassio Haus Raphael), Christine Pellmeyer (Danuvius-Klinik), Silvia Sprehe (GGSD Pflegeschule Ingolstadt) und Alicja Meinert (GGSD Pflegeschule Pfaffenhofen) Beteiligte Personen (stehend, v.l.n.r): Thomas Döbler, Verena Groß, Annette Burzin, Helene Hoffmann, Ingrid Andre, Katy Hamilton, Sabine Pichl, Jonathan Weritz, Suzanne Van der Linden, Sandra Dingwerth, Karl Huber (Stellvertreter des Landrats), Günther Heil