Aktuelles und Veranstaltungen

Fast 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut. Einen Großteil der Pflege schultern dabei pflegende Angehörige zusätzlich zu ihrem Beruf – und stoßen bei dieser anspruchsvollen Aufgabe häufig an ihre Grenzen.

Deshalb unterstützt die AOK Bayern jetzt gezielt berufstätige pflegende Angehörige und bietet sechs interaktive, themenspezifische online Workshops. Die Teilnehmenden lernen Methoden kennen, wie sie die eigenen Ressourcen stärken, neue Kraft schöpfen und die eigene Gesundheitskompetenz stärken können. Im Austausch mit anderen Betroffenen können Erfahrungen geteilt und Entlastungsmöglichkeiten diskutiert werden.

Die Themen der Workshops im Einzelnen:

  • Einführungsvortrag: Stark und resilient in Pflege- und Berufsalltag: Es werden die spezifischen Belastungsfaktoren thematisiert und erste kleine Lösungsansätze angeboten.
  • Sich selbst nicht vergessen: Die Bedeutung der Selbstfürsorge im Pflegealltag und hilfreiche Methoden.
  • Gestärkt durch den Alltag: Die eigenen Grenzen und Belastungssituationen in der Betreuung erkennen und sich mit Methoden der Stressbewältigung sowie Resilienzsteigerung bereichern.
  • Klar und einfühlsam: Praxisnahe Strategien, um Missverständnisse zu vermeiden, schwierige Gespräche einfühlsam zu führen und Konflikte konstruktiv zu lösen.
  • Stark durch schwierige Zeiten: Effektive Strategien für den Umgang mit emotional und körperlich belastenden Situationen im Berufs- und Pflegealltag,
  • Gut schlafen, besser pflegen: Praktische Methoden, um die Schlafhygiene zu verbessern.
  • Die letzte Phase – Abschied nehmen: Auf die letzte Lebensphase eines geliebten Menschen vorbereiten oder diese begleiten. Der Workshop bietet Raum für den Austausch von Erfahrungen und vermittelt Strategien, um Abschied bewusst zu gestalten, sich selbst emotional zu stärken und in dieser intensiven Zeit für die eigene Balance zu sorgen.

Das Angebot richtet sich an alle berufstätigen pflegende Angehörige – kassenunabhängig – und ist kostenfrei. Die Teilnehmeranzahl bei den Workshops ist begrenzt.

Unter dem Motto „Frauengesundheit – Ein Leben lang“ steht der Jahresschwerpunkt des Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention.

Frauen sind besonders, und auch ihre Gesundheit ist es. Aus diesem Grund gilt es, die Gesundheit und die Resilienz von Frauen zu schützen und zu stärken.

Zwei Workshopangebote mit Anmeldung über die VHS zum Thema Resilienzstärkung:     

Interaktiver Bilder-Vortrag am 10.02.2025

Kuhl & Gelassen statt gestresst & genervt - Almsommer, Natur und Achtsamkeit als Kraftquelle für mentale Gesundheit.

Laut Friedrich Nietzsche haben alle guten Dinge etwas Lässiges und Entspanntes und liegen wie Kühe auf der Almwiese. 

Das kann Claudia Heimes aus eigener Erfahrung von ihren fünf Sommern auf der Alm bestätigen. Als Sennerin und Natur- und Gesundheitstrainerin erzählt & zeigt sie, wie sie im Almsommer, mit intensiven Naturerlebnissen und Achtsamkeit immer wieder zurück zu Ruhe, Kraft & innerem Frieden findet. Nach diesem interaktiven Vortrag in Bildern & Bewegung, bei dem mitmachen ausdrücklich erwünscht ist, gehen sie achtsamer nach Hause als sie gekommen sind und wissen, wie sie Stress einfach abschütteln und kuhl bleiben.

Handy aus und RAUS - aktiv entspannen in der Natur am 16.03.2025

Wir gehen RAUS und wecken im Wald neue Lebensenergie! Mit Grounding Moves und leichten Bewegungen lockern wir körperliche Verspannungen. Mit Natur– und Achtsamkeitstraining beruhigen wir den Geist und lösen mentale Anspannungen. Beim Barfuß gehen „erden“ wir uns, mit einer Baummeditation und fokussierten Sinnesübungen kommen wir zur Ruhe und im gemeinsamen Schweigen und Beobachten der Natur fällt aller Stress endgültig von uns ab. So finden wir neue Kraft, Gelassenheit und Wohlbefinden für den alltäglichen Wahnsinn und können die Stürme des Lebens besser meistern. Als Sennerin und Natur- und Gesundheitstrainerin weiß Claudia Heimes aus eigener Erfahrung, wie positiv die Natur auf Körper, Geist und Seele wirkt und leitet sie durch diesen bewegenden Kurs im Wald. 

MD im Dialog: Medizinische und pflegefachliche Behandlungsfehler: Vom Vorwurf bis zum Gutachten beim Medizinischen Dienst

Dienstag, 19. November 2024, 18:00 – 19:30 Uhr

Eine Teilnahme ist sowohl online, als auch vor Ort in den Räumlichkeiten des MD Bayern (81667 München, Haidenauplatz 1, 6. Etage) möglich.

Ob Verdacht, Vorwurf oder Feststellung: Das Thema Behandlungsfehler führt zu Unsicherheiten, Ängsten und nicht selten zu rechtlichen Konsequenzen. Dass Behandlungsfehler zudem ein bedeutsames und nicht zu unterschätzendes Thema sind, zeigt die kürzlich veröffentlichte Jahresstatistik 2023 zur Behandlungsfehler-Begutachtung durch die Medizinischen Dienste.

In der Veranstaltung werden daher die wesentlichen Grundlagen der Thematik vorgestellt. Zudem wird aufgezeigt, wie der Medizinische Dienst neutral und sachkundig unterstützen kann. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung einen Rahmen für Ihre Fragen und den gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit Experten.

Mit Ihnen diskutieren werden:

  • Thomas Zöller, MdL
    Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung
  • Dr. Ruth Hecker
    Vorsitzende Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V.
  • Eleonore Feuchtmeier
    Fachbereichsleiterin Behandlungsfehlermanagement, AOK Bayern
  • Rechtsanwalt Benedikt Jansen
    Fachanwalt für Medizinrecht, Kanzlei für Arzthaftung, Kempten

Zielgruppe der Veranstaltung sind Patientinnen und Patienten sowie alle Personen, für die aus beruflichen Gründen die Thematik Behandlungsfehler von Relevanz oder von Interesse ist (Ärztinnen und Ärzte, Angehörige von Pflegeberufen, Juristinnen und Juristen, Mitarbeitende von Krankenkassen, u. v .m.).

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und zum Programm können Sie dem beigefügten Flyer bzw. unserer Webseite (https://www.md-bayern.de/ueber-uns/veranstaltungen) entnehmen.

Anmeldung

Eine Anmeldung ist möglich unter www.md-bayern.de/anmeldung. Dort können Sie auswählen, ob Sie vor Ort oder online teilnehmen möchten.

Die Gesundheitsregionen plus feierten am 12. November 2024 im Rahmen der zweimal jährlich stattfindenden Geschäftsleitertagung in Landshut ihr zehnjähriges Bestehen.

Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand eine festliche Rede, in der Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach betonte:

„Bayerns Ziel war und ist es, die Entscheider und regionalen Akteure aus dem Bereich von Gesundheit und Pflege zusammenzubringen. Die Gesundheitsregionenplus sind ein Gewinn für die Menschen, weil sie dazu beitragen, die medizinische und pflegerische Versorgung vor Ort zu verbessern – und das nicht nur im Ballungsraum, sondern gerade und vor allem auch in den ländlichen Regionen. Mittlerweile können wir auf eine zehnjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Vielen Dank an die Gesundheitsregionplus Pfaffenhofen für die tolle Arbeit, die vor Ort geleistet wird!“

2014 wurde die Idee geboren, die Gesundheitsakteure vor Ort stärker zu vernetzen und deren Zusammenarbeit zu fördern. Im Laufe der Jahre haben sich immer mehr Städte und Landkreise der Familie der Gesundheitsregionenplus angeschlossen. Im Jahr 2020 nahm die Gesundheitsregionplus Pfaffenhofen ihre Arbeit auf – mittlerweile sind es 62 Gesundheitsregionenplus, die auf eine erfolgreiche Entwicklung und wertvolle Erfahrungen zurückblicken.

„Das 10-jährige Jubiläum der Gesundheitsregionenplus war ein bedeutender Moment, um die gemeinsamen Erfolge zu feiern und die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Gesundheitsversorgung in Bayern zu stellen“.

Gerne möchten wir Sie auf eine interessante Veranstaltung für pflegende Angehörige, Senior*innen, beruflich und privat Pflegende und alle Interessierten hinweisen: 

Hilfreiche Kräuter im Alter

Am Dienstag, 15.10.2024 von 18.30 Uhr bis ca. 20 Uhr, Rathaus am Rathausplatz 1 in Scheyern 

Die Referenten Herr Helmut Löffler, Kräuterpädagoge BNE und Inhaber der Paartaler Natur und Wildkräuter Schule und Herr Stefan Matheis, Pflegedienstleiter eines ambulanten Pflegedienstes, werden uns verschiedene Möglichkeiten und alltagspraktische Anwendungen von Kräutern im Alltag erläutern. Vor allem die große Erfahrung beider verspricht uns einen interessanten Abend. 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag ist kostenfrei. 

Weitersagen unbedingt erlaubt! Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

HP-Viren verursachen in Deutschland jährlich ca. 1.600 Krebserkrankungen bei Männern und etwa 6.250 Krebserkrankungen bei Frauen. Die effektivste Maßnahme gegen HPV-Infektionen ist die prophylaktische Schutzimpfung. Hohe HPV-Impfquoten können zu einem deutlichen Rückgang der Krebserkrankungen führen, die durch diese Viren ausgelöst werden. Jedoch wird diese Präventionsmaßnahme in Bayern bislang ungenügend wahrgenommen. Eine Impfung als zuverlässiger Schutz wird für Mädchen und Jungen ab neun Jahren empfohlen.

Das Video ist in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion Plus Dachau und einer Schulklasse entstanden, um auf die HPV Impfung aufmerksam zu machen.

Aktuell befinden wir uns mitten in den Sommerferien, die Temperaturen nehmen täglich Fahrt auf, die Sonne strahlt vom Himmel und heizt uns ordentlich ein. Damit Sie auch während der Hitzeperioden gesund durch den Sommer kommen, können Jung und Alt Einiges berücksichtigen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt dazu folgende Tipps: 

Alltagsgestaltung an heißen Sommertagen:

  • Verlegen Sie Ihre sportlichen Aktivitäten sofern möglich in die frühen Morgenstunden oder auf den späten Abend wenn sich die Temperaturen wieder abkühlen
  • Nutzen Sie schattige Plätze im Garten oder Parkanlagen, vermeiden Sie vor allem Einkaufsaktivitäten um die Mittagszeit
  • Denken Sie an eine Kopfbedeckung, Sonnenschutz sowie luftige Kleidung 

Trinken:

  • Empfehlenswert sind 2-3 Liter Wasser, ungesüßter Tee oder Saftschorlen täglich. Trinken Sie diese nicht auf einen Schlag sondern in Ruhe. Vermeiden Sie dabei, dass die Getränke eisgekühlt sind. Das ist zwar verlockend, führt aber zu noch mehr schwitzen und Stress im Körper
  • ACHTUNG: Sofern Sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, besprechen Sie bitte Ihre tägliche Trinkmenge mit Ihrer Hausarztpraxis. 

Essen:

  • Planen Sie leichte und kleine Speisen in Ihren Alltag ein
  • Vermeiden Sie stark gewürztes und fettiges Essen
  • Reichern Sie ihren Speiseplan mit kühlenden Obst- und Gemüsesorten wie z.B. Gurke und Melonen an 

Hilfe und Kontakt:

  • Kontaktieren Sie Ihre Hausarztpraxis bei körperlichem Unwohlsein oder wenn Sie Fragen zu einer Medikamentenanpassung im Sommer haben
  • Nehmen Sie Hilfe von Angehörigen oder Nachbarn in Anspruch bei Tätigkeiten rund um Haus, Garten und Haushalt 

Den Körper kühlen:

  • Kühlen Sie ihr Gesicht und Körper mit kühlen Umschlägen. Das ist auch im Nacken sehr wohltuend
  • Fußbäder, Wassersprays aus Drogerie oder Apotheke oder kühlende Duschen erleichtern den Alltag
  • ACHTUNG: Sofern Sie gerne schwimmen, kühlen Sie sich unbedingt langsam ab, bevor Sie ins Wasser gehen, vermeiden Sie Kopfsprünge zum Einstieg ins Wasser

Den Wohnraum kühl halten:

  • Rolläden, Fensterläden schließen, Fenster untertags nicht kippen
  • Nachts lüften
  • Zieltemperatur unter 26 Grad 

Nachtruhe:

  • Weichen Sie sofern möglich auf kühlere Räume aus
  • Tragen Sie leichte Baumwollkleidung, verwenden Sie kühlende leichte Baumwolldecken
  • Eine Wärmflasche mit kalten Wasser kühlt den Körper zusätzlich 

Bitte beachten Sie auch die täglichen Hitzewarnungen in der Tageszeitung oder beim deutschen Wetterdienst via Radio oder unter www.dwd.de 

Kontaktieren Sie Ihre Hausarztpraxis bei folgenden Symptomen:

Anhaltende Erschöpfung, Blässe/Röte, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Kurzatmigkeit, Anzeichen eines Sonnenstichs, Verwirrtheit, Unruhe, Appetitlosigkeit, Muskelschmerzen, Infektionen, anhaltende Verstopfung, Fieber. 

Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.gesund-aktiv-aelter-werden.de oder per Telefon bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) in der Woche vom 15. bis 21. Juli 2024 die 7. Bayerische Impfwoche. Als Schwerpunktthema wird dieses Jahr Humane Papillomviren (HPV) gewählt.

Die Impfwoche möchte über die Krebserkrankungen aufklären, die durch HP-Viren ausgelöst werden können und wie sich Mädchen und Jungen durch eine Impfung schützen können.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen HPV für Mädchen und Jungen von 9 bis 14 Jahren (2 Impfdosen). Sollte sie in diesem Alter verpasst worden sein, so ist die Nachholimpfung bis zum 18. Geburtstag empfohlen (3 Impfdosen), möglichst vor den ersten sexuellen Kontakten. Aber auch für über 18-Jährige kann die Impfung sinnvoll sein. Je früher die Impfung erfolgt, desto besser ist die Schutzwirkung.

Weiterführende Informationen zu HPV und zur HPV-Impfung finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) unter folgendem Link: 

oder auf der Seite des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) unter folgendem Link:

Herzliche Einladung zur Parcoursbegleiterschulung
Am 22.04.2024, 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Treffpunkt: Tennisplatz in Hetttenshausen (nach der Kinderkrippe), Maiszell 4, 85276 Hettenshausen
Wegstrecke: 5 km in gemütlichem Tempo.
Bitte wetterfeste Kleidung und Getränk mitbringen, ggf. kleine Brotzeit.

Die Schulung zum/zur PARCOURS BEGLEITER:IN befähigt dazu, Gruppen am Ruckmawiedazamm-Resilienz-Parcours zu führen und die Übungen an den Stationen auf der Basis der vorhandenen Vorgaben anzuleiten, oder die Übungen in Ihrem Alltag mit Gruppen durchzuführen. Lehrkräfte, Ausbilder:innen, Personalentwickler:innen, BGM-Beauftragte, Ehrenamtlich tätige, Sozial(Pädagog:innen), Pflegekräfte etc. sind herzlich eingeladen an der Schulung teilzunehmen, um die Übungen zu den verschiedenen Bevölkerungs- und Altersgruppen zu tragen.

Wir alle können ein wenig mehr Gelassenheit und Resilienz gut brauchen in diesen Tagen!

Karin Hoisl-Schmidt und Johann Beck haben die Aktion ruckmawiedazamm im Jahr 2023 gemeinsam mit KUS und der GesundheitsregionPLUS auf die Beine gestellt. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es heuer noch einen zusätzlichen Schulungstermin für Parcoursbegleiter, welcher von der Psychologin Karin Hoisl-Schmidt durchgeführt wird. Die Finanzierung der Schulung erfolgt über die GesundheitsregionPLUS Pfaffenhofen durch die AudiBKK und ist somit als nachhaltige Präventionsförderung kostenlos für die Teilnehmenden!
Bitte melden Sie sich per Mail an: info@das-freiraum-institut oder telefonisch unter +49 1512-8020743

Ob Sie auf der Suche nach einem Pflegeplatz sind, Unterstützung bei der Pflege zu Hause brauchen oder eine fachliche Beratung wünschen: Als Betroffene oder Angehörige benötigen Sie schnelle Hilfe.

Daher hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention den "Pflegefinder – Die Pflegebörse für Bayern” ins Leben gerufen, bei dem Bürgerinnen und Bürger passende und freie Angebote verschiedener Pflegeformen in ganz Bayern einfach und kostenlos finden können.

Im April 2024 startet wieder eine neue Schulung zur Erbringung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag (Alltagsbegleiter*in) im Caritas Zentrum Pfaffenhofen.
Aktuell entlasten und unterstützen alleine über die Fachstelle fast 50 ehrenamtliche Alltagsbegleiter*innen eine Vielzahl an pflegenden Angehörigen und pflegebedürftigen Menschen mit Entlastungsleistungen nach § 45a SGB XI.

Die Schulung findet an 4 verpflichtenden Tagen (30 Fortbildungseinheiten) statt und orientiert sich an dem aktuell geltenden Schulungskonzept des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (vom 1.9.2023).

Eröffnung der Ausstellung des vhs-Malkurses für neurologisch erkrankte Menschen  am Freitag, 26. Januar 2024, 11.30 Uhr im Foyer des Landratsamtes (Hauptplatz 22, 85276 Pfaffenhofen).

Die Ausstellung ist bis zum 09.02.2024 geöffnet.

Vom Bündnis für Familie Landkreis Pfaffenhofen wurde 2018 in Zusammenarbeit mit der Ilmtalklinik Pfaffenhofen, Zamor e.V. Ingolstadt (Beratungszentrum nach Schlaganfall und Hirnschädigung) sowie der VHS Landkreis Pfaffenhofen eine Malgruppe für neurologisch Erkrankte ins Leben gerufen. Ideengeber für die Organisation einer solchen Malgruppe war Dr. med. Peter Grein, Chefarzt der Neurologie, Schlaganfallmedizin und Akutgeriatrie der Ilmtalklinik Pfaffenhofen.

Die Ausstellung präsentiert Kunstwerke von Teilnehmern, die nach einem Schlaganfall oder bei anderen neurologischen Erkrankungen im Malen ihren kreativen Ausdruck gefunden haben. Die ausgestellten Werke geben einen Einblick in die individuellen Erfahrungen und die Kraft der Kunst im Angesicht von Herausforderungen. Diese bemerkenswerte Sammlung zeigt nicht nur die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen, sondern auch die Stärke und den Zusammenhalt der Gemeinschaft.